VR Museum Leipzig

Sightseeing und Virtual Reality: HzE JugendPLUSBeruf Rannische Straße unterwegs in Leipzig

Gemeinsam etwas Besonderes erleben und als Gruppe zusammenwachsen: Dank einer Förderung aus dem Bundesprogramm „Aufholen nach Corona“ konnten die Jugendlichen aus den Hilfen zur Erziehung jugendPLUSberuf / Team Rannische Straße in Halle einen schönen Tag in Leipzig erleben.

Anfang April machte sich die Gruppe auf den Weg. Bei einer Stadtrundfahrt schauten sich die Jugendlichen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten an und lernten viel über die geschichtlichen Hintergründe. Nach der einstündigen Tour ging es weiter zum Völkerschlachtdenkmal. Hier gab es einen Exkurs in die Geschichte. Die Jugendlichen setzten sich mit den Themen „Krieg“ und „Gewalt“ auseinander und nahmen Bezug zur aktuellen Situation in der Ukraine. Dabei gab es Raum, die eigenen Gefühle und Ängste zu benennen und zu reflektieren.

Als Kontrast zu den geschichtlichen Themen stand danach noch ein Besuch im Virtual-Reality Museum auf dem Programm: Hier konnte die Gruppe in der virtuellen Welt miteinander agieren und mit Kooperation und Teamgeist Herausforderungen meistern. Für Adrenalin sorgten verschiedene Szenarien, beispielsweise das Balancieren auf einer Planke zwischen zwei Hochhäusern. Mit viel Spaß testeten sie in diesem sicheren Setting ihre Grenzen. "Es war beeindruckend zu sehen, wie fremd den Jugendlichen diese Art von virtueller Realität war, obwohl sie doch tagtäglich im Netz aktiv sind - eine ganz neue Welt für uns alle", berichtet Theresa Exner, die die Gruppe begleitete.

Nach so viel Action gab es am Ende noch ein besonderes Highlight: Riesige Pizzen für alle! Diese tolle Stärkung brachte die Augen aller zum Leuchten. Es war ein rundum gelungener Tag, der der Gruppe nach der langen Zeit der Corona-Beschränkungen besonders gut tat.

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